Pulverisiertes Kaliumsilikat liegt typischerweise als weißes Pulver mit ausgezeichneter Löslichkeit und Klebeeigenschaften vor. Es löst sich schnell in Wasser auf und bildet eine gleichmäßige Lösung, wodurch es für verschiedene industrielle Anwendungen geeignet ist. Bei der Herstellung feuerfester Materialien wird pulverförmiges Kaliumsilikat als Bindemittel verwendet, um die Festigkeit und Haltbarkeit der Materialien deutlich zu erhöhen.
Darüber hinaus wird es häufig in Ölfeld-Bohrflüssigkeitsadditiven und anderen Bereichen mit spezifischen Anforderungen eingesetzt, wie z. B. Katalysatorträger und Beschichtungsadditive. Auch die Verpackung und Lagerung von pulverförmigem Kaliumsilikat ist sehr praktisch. Es wird normalerweise in Verbundkraftpapierbeuteln mit PE-Einlage verpackt, wobei jeder Beutel ein bestimmtes Nettogewicht enthält, was den Transport und die Verwendung erleichtert.
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MEHR LESEN (1) Verbesserte Stressresistenz
Physikalische Barriere: Nachdem Kaliumsilikat auf den Boden aufgetragen wurde, absorbieren die Pflanzen Silizium (Si) und lagern es in der Zellwand ab, um „verkieselte Zellen“ zu bilden, was die Härte von Stängeln und Blättern erhöht, Schädlinge und Krankheiten (z. B. sind die Mundwerkzeuge von Blattläusen schwer zu durchdringen) und das Risiko der Einnistung verringert.
Physiologische Regulation:
Trockenresistenz/Salzresistenz: Silizium reduziert die Wassertranspiration, indem es den ordnungsgemäßen Verschluss der Stomata fördert, reguliert das Na⁺/K⁺-Gleichgewicht der Wurzeln und lindert Salzstress (Untersuchungen zeigen, dass es den Na⁺-Gehalt der Blätter um 20–30 % reduzieren kann).
Schwermetallbeständigkeit: Silizium bildet mit Cadmium (Cd), Arsen (As) usw. Silikat-Kopräzipitate, wodurch die Aufnahme von Schwermetallen durch Pflanzen verringert wird (z. B. kann die Anreicherung von Cadmium in Reis um 40–60 % reduziert werden).
(2) Verbesserte Düngemittelausnutzungsrate
Langsame Freisetzung von Kalium: Kalium (K⁺) in pulverisiertem Kaliumsilikat liegt in einer langsam freisetzenden Form vor, wodurch Auswaschungsverluste (insbesondere in sandigen Böden) reduziert werden, und seine Ausnutzungsrate ist 15–25 % höher als die von Kaliumchlorid.
Phosphoraktivierung: Silikat-Ionen (SiO₃²⁻) konkurrieren um die Adsorption von Aluminium-/Eisen-Ionen im Boden, setzen fixierten Phosphor (P) frei und fördern die Phosphoraufnahme (Experimente zeigen, dass der effektive Phosphorgehalt um 30–50 % steigt).
Synergistischer Effekt: Silizium fördert die Wurzelentwicklung, erweitert den Nährstoffaufnahmebereich und erhöht die Absorptionseffizienz von Stickstoff, Kalium und Spurenelementen.
(1) Anwendbare Kulturen
Siliziumliebende Nutzpflanzen: Reis, Zuckerrohr, Gurke (Siliziumbedarf > 5 % Trockengewicht), mit erheblichen Ertragssteigerungseffekten (z. B. Reisertragssteigerung um 8–15 %).
Nutzpflanzen: Erdbeeren, Weintrauben (verbessern die Fruchthärte und den Zuckergehalt, reduzieren das Knacken der Früchte).
(2) Optimierung der Anwendungstechnik
(1) Grundanwendung (Bodenanwendung)
Empfohlene Dosierung: 50–100 kg/mu (die spezifische Dosierung muss je nach Siliziumgehalt im Boden angepasst werden).
Bewerbungsmethode:
Mischen Sie es gleichmäßig mit organischem Dünger (z. B. zersetztem Mist) oder Mehrnährstoffdünger und verteilen Sie es, um eine übermäßige lokale Alkalität zu vermeiden.
Tiefenanwendung (15–20 cm) während der Bodenbearbeitung, um den vollständigen Kontakt zwischen Kaliumsilikat und Boden zu fördern und die Wirksamkeit von Silizium zu verbessern.
Anwendbare Szenarien: Geeignet zur Bodenverbesserung vor dem Anbau von Feldfrüchten (wie Reis, Weizen, Mais) und Obstbäumen.
(2) Blattbesprühung
Empfohlene Konzentration: 0,5–1 % wässrige Lösung (d. h. 5–10 g/L).
Sprühzeit:
Kritische Phase des Pflanzenwachstums (z. B. Bestockungsperiode, Startperiode, Fruchtexpansionsperiode).
Vermeiden Sie hohe Temperaturen und starkes Licht (vor 10 Uhr oder nach 16 Uhr), um Blattverbrennungen vorzubeugen.
Synergistische Methode:
Kombiniert mit chelatisierten Spurenelementen (wie Zink und Bor) zur Verbesserung der synergistischen Nährstoffaufnahme.
Fügen Sie eine kleine Menge Tensid (z. B. Silikonzusätze) hinzu, um die Haftung und Penetration der Blätter zu verbessern.
(3) Tropfbewässerung/Spülung (Integration von Wasser und Düngemitteln)
Empfohlene Dosierung: 3–5 kg/m², aufgeteilt in 2–3 Anwendungen, je nach Düngerbedarf der Kulturpflanzen.
Einsatzpunkte:
Lösen Sie das Kaliumsilikatpulver vorab mit warmem Wasser (40–50 °C) auf und filtern Sie es vor der Verwendung, um ein Verstopfen des Tropfers zu verhindern.
In regelmäßigen Abständen mit sauren Düngemitteln (z. B. Monoammoniumphosphat) auftragen, um Niederschläge in der Rohrleitung zu vermeiden (Kaliumsilikat pH 10-12).
Vorteile: Geeignet für die Anlagenlandwirtschaft (z. B. Gewächshausgemüse und Erdbeeren), um eine präzise Silizium- und Kaliumergänzung zu erreichen.
(4) Vorsichtsmaßnahmen
Kontrolle des Boden-pH-Werts: Eine langfristige Anwendung erfordert die Überwachung des Boden-pH-Werts. Saure Böden (pH<6,5) können direkt verwendet werden, alkalische Böden (pH>8,5) sollten mit Huminsäure oder Schwefelpulver kombiniert werden.
Vermeiden Sie es, Tabus zu vermischen:
Nicht mit Calciumdüngern (z. B. Calciumnitrat) und Sulfatdüngern (z. B. Kaliumsulfat) mischen, da es sonst leicht zu Niederschlägen kommt.
Wenn es mit Harnstoff, Kaliumhumat usw. gemischt wird, muss es sofort vorbereitet und verwendet werden, um eine Zementierung zu verhindern.